Abschlussarbeit: Reverse-Engineering von Materialdaten als Input für Spritzguss-Simulation (m/w/d)

  • Vollzeit

Unternehmensbeschreibung

Gerresheimer ist ein weltweit führender Partner der Pharma- und Healthcare-Industrie. Mit unseren Spezialprodukten aus Glas und Kunststoff tragen wir zu Gesundheit und Wohlbefinden bei. Wir sind weltweit vertreten und produzieren mit rund 10.000 Mitarbeitern dort, wo unsere Kunden und Märkte sind. Mit unseren Werken in Europa, Nord- und Südamerika und Asien erwirtschaften wir einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro. Das breite Angebotsspektrum umfasst pharmazeutische Verpackungen sowie Produkte zur einfachen und sicheren Verabreichung von Medikamenten: Insulin-Pens, Inhalatoren, vorfüllbare Spritzen, Injektionsfläschchen, Ampullen, Flaschen und Behältnisse für flüssige und feste Medikamente mit Verschluss- und Sicherheitssystemen sowie Verpackungen für die Kosmetikindustrie.

Stellenbeschreibung

Simulationsgestützte Entwicklung von Produkten und Prozessen ist eine etablierte Methodik, deren Nutzen bei Gerresheimer abteilungsübergreifend angewandt wird. Im Hinblick auf die späteren Spritzgießprozesse ermitteln Simulationen ideale Prozessparameter und führen Optimierungen in bestehenden Prozessen durch. Dabei treten immer wieder Abweichungen zwischen Simulation und Praxis auf. Vermutet man die Fehlerquelle bei der Simulation, so können Defizite bei den verwendeten Materialdaten ursächlich sein. Durch gezieltes Anpassen des Materialmodells können Simulationsergebnisse verbessert werden.

Das Ziel dieser Arbeit ist Klassifizierung verwendeter Materialmodelle nach Datengüte, Auswahl von repräsentativen Materialien und anschließend Anpassung im Reverse Engineering Verfahren.

  • Ihre zentralen Aufgaben während der Abschlussarbeit sind:
  • Recherche in Bezug auf mögliche Fehlerquellen bei der Messung der Materialdaten
  • Theoretische und experimentelle Variation der Materialparameter
  • Validierung der erarbeiteten Materialmodelle anhand vorhandener Werkzeuginnendruckkurven
  • Bewertung der Ergebnisse im Hinblick auf allgemeine Anwendbarkeit

Qualifikationen

  • Bevorzugter Studiengang im Bereich Maschinenbau, Kunststofftechnik, Wirtschaftsingenieurwesen o.ä.
  • Erfahrungen im Spritzguss- oder Simulations-Umfeld durch Praktika oder Ausbildung
  • Systematische und analytische Arbeitsweise
  • Eigeninitiative, Selbstständigkeit, Einsatzfreude und Teamfähigkeit
Datenschutzhinweise